Dienstag 26. März 2019 - Vorgängig findet die SVIK-GV statt

Newsletter Nr. 4-2019

Der Schweizerische Verband für interne und integrierte Kommunikation (SVIK) feiert sein 75-jähriges Bestehen und führte am vorletzten Dienstag im Schweizerhof Zürich die Jubiläumsgeneralversammlung sowie die SVIK-Konferenz zum Thema «Symbiose – Marketing und interne Kommunikation» durch.


An der 75. GV verabschiedete der älteste Fachverband der Schweiz ein Konzept, das seinen Fortbestand als unabhängige Organisation sichert. Der Verband beschloss, die Leitung neu aufzustellen und designierte den heutigen Vizepräsidenten,Gundekar Giebel, sowie den Leiter des SVIK-Fachrates, Joachim Tillessen, in Co-Präsident­schaft als künftige Nachfolger von Präsident Daniel L. Ambühl, der dem SVIK seit 21 Jahren vorsteht und der den Verband auch durch das Jubiläumsjahr führen wird. Torben Stéphan ist zum neuen Regionalleiter der deutschschweizerischen Region des SVIK gewählt worden.

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Die anschliessende SVIK-Konferenz 2019 befasste sich mit dem Thema «Symbiose – Marketing und interne sowie integrierte Kommunikation».
> Weiterlesen: Einleitung/Gedanken zum Thema des SVIK-Präsidenten D. Ambühl

 
 

 

 

Franziska Ingold, Journalistin und Historikerin, ging in ihrem Vortrag auf die Frage ein, ob sich Marketing und interne Kommunikation in zwei Welten abspielen. Die Tendenz bestehe, dass Organisationen beide Themen separat behandeln. Doch nur mit einem integrierten Ansatz sei Effizienz in die Aktivitäten der Unternehmenskommuni¬kation zu bringen.
> Weiterlesen: Referat Franziska Ingold

 
 

 

 

David Scheidegger von der GEWA Stiftung für berufliche Integration aus Zollikofen, zeigte am Beispiel eines sozialorientierten Betriebes auf, welche Bedeutung dem einzelnen Mitarbeitenden in Bezug auf Einsatz und gesellschaftlich-berufliche Integration zukommt. Interne Kommunikation und Marketing gehen dabei vorteilhafterweise ein «Joint-Venture» ein, weil die Mitarbeitenden sonst im Kundenkreis und in der Öffentlichkeit unterschiedlich wahrgenommen werden.
> Weiterlesen: Referat David Scheidegger

 
 

 

 

Jürg Kobel, Social-Media-Fachmann der Comvation AG in Thun, beschrieb seine Erfahrungen in der Entwicklung des «Corporate Influencers» von Betrieben unterschiedlicher Grössen. Mitarbeitende sind nicht mehr nur Arbeitsplatzhalter, sondern werden besonders über die Sozialen Medien zu kompetenten Markenvertretern und Übermittlungspersonen.
> Weiterlesen: Referat Jürg Kobel

 
 

 

 

Stéphane Berney, CCO, Transports publics fribourgeois Holding (TPF) AG, Freiburg, ging auf die Frage ein, was geschieht, wenn der Mitarbeitende seine Leistung gegenüber dem Kunden und der Öffentlichkeit hinterfragt. Dazu benutzte er das Beispiel eines neuen Transportangebots, das von den Mitarbeitenden anders wahrgenommen wurde als von den Marketingleuten. Er zeigte auf, welche Kräfte innerhalb und ausserhalb des Betriebes entstehen können und wie diese sich positiv bündeln lassen.
> Weiterlesen: Referat Stéphane Berney

 
 

 

Der Konferenzleiter, Daniel L. Ambühl, brachte es am Ende zusammenfassend auf den Punkt: So wichtig die Aussenwelt dem Marketing auch erscheint, ohne interne Kommunikation geht es nicht. Allerdings sind Marketingverantwortliche auf Sehhilfen angewiesen, wenn es um die Wahrnehmung von Argumenten in der internen und externen Kommunikation geht. Im Bestreben jeden Betriebsangehörigen zum Markenbotschafter zu machen, sind auch rechtliche, psychologische, ethische und moralische Gesichtspunkte sowie die Betriebssprache zu beachten.

 
 
 

Der anschliessende Jubiläumsaperitif gab Anlass zu vielfältigen Gesprächen. (Judith Lauber, PR-Suisse, Natascia Valenta, SVIK-Regionalleiterin TI und Ursula Seeberger, SIX)

 
 
 

Dr. Fredi Greuter, Schweiz. Arbeitgeberverband, und Joachim Tillessen, SVIK-Vorstandsmitglied

 
 
 

Gundekar Giebel, SVIK-Vizepräsident, und Torben Stephan, SVIK-Regionalleiter Deutschschweiz

 
 

SVIK ¦ ASCI 2019 – 75 Jahre Fachverband

Der Schweizerische Verband für interne und integrierte Kommunikation ist der unabhängige und transparente schweizerische Fachverband. Seine Statuten enthalten die Antikorruptionsregeln, welche von seinen Mitglie¬dern in der Praxis auch konsequent umgesetzt werden. Der Verband verbindet bestandene und neue Erkenntnisse mit der aktuellen Praxis und setzt sich für eine einheitliche Aus- und Weiterbildung ein. Er arbeitet mit anderen Verbänden und Organisationen zusammen, wenn sich diese den gleichen Fachverbandskriterien wie der SVIK unterziehen.
 
Mit der SVIK-Konferenz bezweckt der Fachverband, den Diskurs aus der Verallgemeinerung der Tagesaktualitäten zu lösen, damit zu fördern und auf Fach- und Expertenebene zu heben.
 
Die Urheberrechte für die einzelnen Referate liegen bei den Referenten.

 
 

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